Karfreitag ist in unserem Kulturkreis der bekannteste Sterbetag eines Menschen. Die Christenheit trauert. und bereitet sich bereits seit Wochen auf diesen Tag vor. Dieses Gedenken kehrt jedes Jahr wieder. Es lässt uns innehalten im Strom der Zeit. Und es ist die unbedingte Notwendigkeit für das darauffolgende Osterfest.
Viele Menschen werden diesen Karfreitag und das bevorstehende Osterfest nicht mehr miterleben können. Das Sterben hat durch die Corona-Pandemie im vergangenen Jahr erheblich zugenommen. Auch wenn viele Menschen glauben, dass es für viele verstorbene Menschen auch ein Ostern gibt, fällt das Abschiednehmen schwer. Und auch Kinder und Jugendliche müssen immer wieder Abschied nehmen. Wie aber nehmen sie Abschied? Wie kann man ihnen dabei helfen?
Die Diakonie Sachsen hat zu diesem Thema nun eine Handreichung veröffentlicht, die es Fachpersonal aber auch Eltern erleichtern soll mit diesem Thema umzugehen.
Dabei findet auch die >Charta für trauernde Kinder und Jugendliche< einen zentralen Platz. Diese Charta wurde von der britischen Hilfsorganisation >Winston´s Wish< erarbeitet und räumt trauernden Kindern und Jugendlichen ganz bestimmte Rechte ein.

Den Link zur öffentlich zugänglichen Broschüre finden sie hier:

